Im Rahmen der Sprachenwoche nahmen die vier Vorschulklassen mit Hilfe der Deutschlehrerin Françoise Göebel am Kamishibai-Wettbewerb (japanisch für „Papiertheater“) teil, der vom Institut français d’Allemagne organisiert wurde.
Das Kamishibai-Projekt ist ein kreatives und innovatives Projekt, das die Vielfalt der Sprachen durch die Schaffung einer Geschichte mit einer mehrsprachigen Dimension fördern soll.
Die Sensibilisierung für die Vielfalt der Sprachen ist eine großartige Gelegenheit, um besser zusammen zu leben und zu lernen.
Es handelt sich um eine Erzähltechnik japanischen Ursprungs, die es ermöglicht, Geschichten auf spielerische und fesselnde Weise zu erzählen und gleichzeitig ein hervorragendes pädagogisches Instrument für das Erlernen von Lesen, Schreiben, Sprechen und Kunst darstellt.
Das Thema war der Zirkus.
Sie illustrierten eine Geschichte, die sie dann in mehreren Sprachen vortrugen.
Nachstehend finden Sie das Video und den Text ihrer Geschichte.
Da das Wort aus Japan stammt, begaben sich die beiden Klassen der Großen Sektion auf ein Abenteuer und lernten das Land besser kennen.
Das Projekt umfasste alle fünf Lernbereiche.
Den Schülern wurden verschiedene Bücher wie „Yumi, die Kokeshi-Puppe“, „Nanamis Goldfisch“, „Der Regenschirm von Frau Hô“ und „Die Raupe Nimmersatt“ auf Japanisch vorgelesen.
Die Lesung von „La chenille qui fait des trous“ (Die Raupe, die Löcher macht) wurde simultan auf Japanisch und Französisch vorgetragen.
Ein besonderer Dank gilt der Mutter, die diese Geschichte vorlas.
Die Kinder arbeiteten auch in Gruppen oder allein und produzierten wunderschöne Gemälde oder Kunstobjekte wie Zeichnungen von japanischen Tempeln oder die Herstellung von japanischen Kokeshi-Puppen.
Sie lernten, ihre Namen auf Japanisch zu schreiben, dekorative Grafiken wie Fächer oder Tempel zu erstellen, aber sie lernten auch einige Besonderheiten des Landes kennen.
Zum krönenden Abschluss wurden die Kinder zu einer Maki-Verkostung (Reis/Gurke) eingeladen, die von Rewe und Eat Happy angeboten wurde.
Wir danken den Lehrerinnen, den Lehrern und den Kindern, dass sie uns an den Früchten ihrer Arbeit teilhaben ließen.
Wir möchten uns bei den Eltern bedanken, die an dem Projekt teilgenommen haben und insbesondere bei Rewe und Eat Happy, die den Kindern den köstlichen Snack spendiert haben.