Inklusive Schule
Unterschiedlich aber gemeinsam nach Exzellenz streben
Die Schule von morgen geht auf das Besondere ein. Sie bildet Bürgerinnen und Bürger heran, die Vielfalt und Diversität begrüßen. Inklusive Bildung ist ein Grundpfeiler der AEFE und auch unserer Schule. Das LfiSV legt Wert darauf, dem körperlichen, sozialen und emotionalen Bedarf aller Lernenden gerecht zu werden, Schülerinnen und Schüler mit Förderbedarf eingeschlossen. Wir betrachten alle Schülerinnen und Schüler als eigenständige Persönlichkeiten und laden Sie herzlich dazu ein,
Kontakt mit uns aufzunehmen,
um mehr über die Möglichkeiten zu erfahren, die wir Ihrem Kind bieten können.
Schülerinnen und Schüler mit förderbedarf (ébép)
Lernende mit Förderbedarf (Besoins Éducatifs Particuliers) sind Schülerinnen und Schüler, die besonderer Aufmerksamkeit seitens der Lehrkräfte oder anderer Erwachsener bedürfen, um Lernschwierigkeiten oder Lernbarrieren zu überwinden.
Sonderpädagogin ÉBÉP
Unsere Sonderpädagogin Frau Berthod ist für Lernende mit Förderbedarf in der Sekundarstufe da. Sie hat folgende Aufgaben:
- Sie empfängt Familien und Lehrkräfte und stellt bei Bedarf Informationen zur Verfügung
- Sie hilft und berät bei Behördengängen in Deutschland
- Sie beteiligt sich an der Ausarbeitung des individuellen Unterrichtsplans und überwacht dessen Kontinuität, Schlüssigkeit und Umsetzung
- Sie fördert Austausch und Zusammenarbeit zwischen dem pädagogischen Team, der Familie und den medizinischen Einrichtungen
- Sie bringt alle Personen zusammen, die der Schullaufbahn folgen, koordiniert und hält die Schulakte auf dem neuesten Stand.
Sie ist dementsprechend die zentrale Ansprechpartnerin der Sekundarstufe für die Familien und die verschiedenen, an der Schullaufbahn des Kindes beteiligten Personen.
Kontakt: aberthod@lfisv.de
Für die Eltern von Schulkindern, die die Maternelle oder École Élémentaire besuchen, ist die Vor- und Grundschulleiterin Frau Chardon zentrale Ansprechpartnerin.
Kontakt: dirprim@lfisv.de
Pädagogische Fördermassnahmen
Wir setzen die vom französischen Kultusministerium empfohlenen Fördermaßnahmen um. Dabei handelt es sich um ausgleichende Maßnahmen zur Beschulung von Lernenden, deren Förderbedarf erkannt und diagnostiziert wurde.
Weitere Informationen finden Sie hier: Scolarisation des élèves à besoins éducatifs particuliers du Ministère de l’Education Nationale de la Jeunesse et des Sports
„Projet Personnalisé de Scolarisation“ (PPS)
Ein „Projet Personnalisé de Scolarisation“ oder PPS (individueller Unterrichtsplan) wird für Schulkinder erstellt, die eine körperliche, kognitive, oder psychische Einschränkung oder aber Gesundheitsprobleme haben, die ihre Fähigkeiten beeinträchtigen. Die Familie muss einen Kinderarzt aufsuchen, der daraufhin einen Kinder- und Jugendpsychiater empfiehlt. Es werden verschiedene Tests in einer spezialisierten Einrichtung durchgeführt und die Familie kann beim Jugendamt Unterstützung beantragen, z. B. eine Schulbegleitung, AVS (Accompagnement de Vie Scolaire). In der Primarstufe kümmert sich die Lehrkraft der Klasse um die Einrichtung und Einhaltung des individuellen Unterrichtsplans.
Sie ist zentrale Ansprechpartnerin für die Familie und alle anderen Beteiligten. Er ist der Hauptansprechpartner für die Familie und alle anderen Beteiligten.
In der Sekundarstufe kümmert sich die Sonderpädagogin um Einrichtung und Einhaltung des individuellen Unterrichtsplans. Sie ist zentrale Ansprechpartnerin für die Familie und andere Beteiligte
„Programme Personnalisé de Réussite Educative“ ( PPRE)
Das „Programme Personnalisé de Réussite“ oder PPRE (persönliches Lernerfolgsprogramm) dient dem koordinierten Vorgehen und ermöglicht, den Lernenden bei Lernschwierigkeiten im Bereich der allgemeinen Grundkenntnisse und Kompetenzen mit hilfreichen Antworten wirkungsvoll zur Seite zu stehen. Das Programm wird im Rahmen einer individuellen Betreuung eingerichtet; dies kann jederzeit während der Schulpflichtzeit geschehen.
Um dem individuellen Förderbedarf gerecht zu werden, wird ein koordinierter Aktionsplan ausgearbeitet. Dieser kann eine Schulbegleitung, differenzierte Beschulung oder andere bzw. zusätzliche spezielle Maßnahmen vorsehen. Das persönliche Lernerfolgsprogramm wird vom pädagogischen Team ausgearbeitet, mit der Familie besprochen und schließlich dem Schulkind vorgestellt.
„Plan d’Accompagnement Personnalisé“ (PAP)
Der „Plan d’Accompagnement Personnalisé“ oder PAP (individueller Betreuungsplan) wird für Schulkinder eingerichtet, die aufgrund von Lernstörungen langfristig Schwierigkeiten in der Schule haben, wie z.B. bekannte Dysfunktionen. Manche Schülerinnen und Schüler der Primar- oder Sekundarstufe haben in der Schule ständig mit Problemen zu kämpfen, weil sie eine oder mehrere Lernstörungen haben, die besondere pädagogische Maßnahmen und Anpassungen verlangen. Der individuelle Betreuungsplan ist eine pädagogische Maßnahme, die es den Lernenden ermöglicht, den im Lehrplan vorgesehenen Lerninhalten ihres Lernzyklus zu folgen.
Der PAP kann jederzeit, im Rahmen der Lehrerkonferenz, der Notenkonferenz, von den Eltern oder, falls der oder die Lernende volljährig ist, von ihr oder ihm selbst angeregt werden. Der Plan wird nach Einholen der ärztlichen Meinung vom pädagogischen Team in Absprache mit den Eltern und beteiligten Fachleuten ausgearbeitet. Für seine Umsetzung sind die Lehrkräfte der Klasse verantwortlich. In der Sekundarstufe kann der Klassenlehrer oder die Klassenlehrerinnen eine koordinierende Rolle übernehmen.
Gesundheitsmassnahmen
Das „Projet d‘Accueil Individualisé“ oder PAI (individuelles Gesundheitsprotokoll)
betrifft Schulkinder mit chronischen Gesundheitsstörungen (Asthma, Nahrungsallergie etc.). Individuelle Gesundheitsprotokolle werden in gemeinsamer Absprache eingerichtet.
Die Maßnahmen, die in diesem Zusammenhang zu beachten sind (Medikamente, spezielle Diät, Notfallprotokoll), werden im dafür vorgesehenen Formblatt notiert. Das Protokoll zielt darauf ab, Kindern oder Jugendlichen mit Gesundheitsstörungen eine Beschulung in einer allgemeinen schulischen Einrichtung zu ermöglichen. Es wird mit der oder dem Betroffenen und den gesetzlichen Vertretern, auf deren Wunsch oder in Absprache mit ihnen und stets unter ihrer Einbeziehung ausgearbeitet.
Das individuelle Gesundheitsprotokoll (PAI) kann gemeinsam mit einem persönlichen Lernerfolgsprogramm (PPRE),
einem individuellen Betreuungsplan (PAP) oder einem individuellen Unterrichtsplan (PPS) eingerichtet werden.
Weitere Informationen finden Sie hier: École inclusive | Ministère de l’Education Nationale de la Jeunesse et des Sports
Schulpsychologin
Aufgaben der Schulpsychologin sind Prävention, Früherkennung und Analyse. Sie sorgt für Hilfe und Unterstützung. Sie kann auf verschiedenen Ebenen aktiv werden und erledigt unterschiedliche Aufgaben. Sie analysiert die Schwierigkeiten, denen der oder die Lernende gegenübersteht, sowohl auf Lernebene als auch auf Verhaltens- oder emotionaler Ebene, und unterbreitet geeignete Strategien, um die Auswirkungen zu minimieren.
Unsere Schule hat eine Vereinbarung mit dem Beratungszentrum der AWO geschlossen. Folgende Leistungen werden abgedeckt:
- Diagnose und therapeutische Begleitung von Kindern und Jugendlichen
- Psychologische Beratung der Eltern in Französisch
- Lehrerkonferenz.
Diese Aufgaben werden von der Psychologin Frau Vincent übernommen.
Wir laden Sie ein, sich mit unserer Einrichtung in Wir laden Sie herzlich dazu ein, uns zu kontaktieren, um mehr über die Möglichkeiten zu erfahren, die wir Ihrem Kind bieten können.zu setzen, um sich über die Möglichkeiten zu informieren, die wir für Ihre Kinder haben.