80 Jahre nach Auschwitz: Erinnern, um nie zu vergessen

80 Jahre nach Auschwitz: Erinnern, um nie zu vergessen

Die Schülerinnen und Schüler des HGGSP und des Projekts Convoi 77 nehmen an der Gedenkfeier zum 80. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz in Düsseldorf teil, bei der auch Persönlichkeiten wie der Bürgermeister Stephan Keller anwesend sind. Die Zeremonie unterstreicht die Bedeutung von Erinnerung und Wachsamkeit, mit markanten Reden und einer bewegenden Ehrung der Opfer des Holocaust.

Solenn Donnay, Schülerin der Abschlussklasse, erzählt:

Gedenken an den 80. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz und Internationaler Tag des Gedenkens an Völkermord und der Verhütung von Verbrechen gegen die Menschlichkeit.

Am Montag, dem 27. Januar 2025, fand die Gedenkfeier zum 80. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz statt. Die Schülerinnen und Schüler des HGGSP (Fachbereich Geschichte-Geographie, Geopolitik und Politikwissenschaften) sowie die Schülerinnen und Schüler, die am Projekt Konvoi 77 teilnahmen, nahmen in Begleitung von Frau Berthod, Lehrerin für Geschichte-Geographie, und Herrn Bonnet, Englischlehrer, an der Zeremonie im Güterbahnhof in Derendorf teil. Während der Zeremonie sprachen mehrere Gäste, wie der Bürgermeister Stephan Keller, über die Geschehnisse vor 80 Jahren, aber auch über die aktuelle Situation.

Die Botschaften des Friedens und der Wachsamkeit angesichts des zunehmenden Antisemitismus berührten die Zuhörer.

Der Rabbiner der jüdischen Gemeinde Düsseldorf sprach anschließend in einem sehr emotionalen Moment ein Gebet zu Ehren aller Opfer der Shoah. Am Ende der Zeremonie gedachten alle der aus Düsseldorf deportierten Opfer der Shoah.

Zur Erinnerung: Das Projekt Konvoi 77 ist ein Projekt, das darauf abzielt, die Biografien der Personen zu erforschen und zu schreiben, die während des Zweiten Weltkriegs Teil des letzten Konvois waren, der von Drancy ausging.

 

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